Ausrüstung

Wintersport bedarf neben Motivation, physischen und psychischen Voraussetzungen und einer entsprechenden alpinen Infrastruktur einer funktionierenden Ausrüstung.
Ob privat oder während des Ski- und Snowboardunterrichts, entsprechendes Equipment gewährleistet einerseits Sicherheit und andererseits eine unbeschwerliche und kraftsparende Ausübung des Wintersports.

 

Neben deinen gewarteten Sportgeräten empfiehlt der SBSSV am Berg zusätzliches Equipment mitzuführen:
Dazu gehört ein aktuell ausgestattetes First-Aid-Kit (Verbandspaket), ein Mobiltelefon zur Kommunikation (im Falle eines Notfalls etc.), sowie ein gültiger Ski- oder Snowboardlehrerausweis. Weiters ist das Mitführen einer kleinen Tube Sonnencreme, einer Karte vom Skigebiet, eines kleinen Werkzeugsets, eines zweiten Paars Handschuhe, einer Ersatzhaube und einer zweiten Skibrille empfehlenswert, die du im Notfall für Gäste oder für dich selbst verwenden kannst. Wenn du mit Kindern arbeitest, solltest du stets eine kindgerechte Ausstattung mit dir führen.

Ausgebildete Landeslehrer (mit abgeschlossenem Alpinkurs) sind berechtigt, abseits der präparierten Pisten auf Skirouten und Varianten in der nähe von Aufstiegshilfen zu unterrichten. Dieses Recht ist jedoch auch mit Pflichten verbunden, was sich auch auf das Mitführen angemessener und zweckmäßiger Ausrüstung auswirkt.
Diese Standardausrüstung umfasst das LVS (Lawinen-Verschütteten-Suchgerät), eine Lawinenschaufel sowie eine Lawinensonde und sollte zusätzlich um ein Mobiltelefon, einen Biwacksack und ein First-Aid-Kit erweitert werden.
Ergänzt werden kann die Standardausrüstung um Hilfsmittel wie einen Airbag-Rucksack, einen Avalanche-Ball oder ein AvaLung-System, welche sich als hilfreich und bewährt erwiesen haben.
Weiterführende Fachartikel zu Ausrüstung und Norm findest Du bei Berg und Steigen. Also, safety first!