Ski-Dich-Fit mit den Salzburger Skischulen

Die positiven Trainingseffekte des Skifahrens als Ausgangsthese

SKIFAHREN ist ein ideales und gesundes FITNESS-TRAINING!

Dies wurde bereits durch mehrere, internationale Studien untersucht und bestätigt: SKIFAHREN steigert die Kraft, die Ausdauer und die Koordination, sodass sich SKIFAHRERinnen „fitter“ und „gesünder“ erleben (Müller et al. 2011, Narici et al. 2011, Dela et al. 2011, Lauber et al. 2011). Jedoch – und das ist das spannende – empfinden SKIFAHRERinnen das SKIFAHREN nicht als anstrengendes oder mühevolles Training, sondern vielmehr als genuss- und spaßvolle Aktivität, welche die persönliche Befindlichkeit sehr positiv beeinflusst (Krautgasser et al. 2011, Scheiber et al. 2011).

Der fitte Schischulgast

WINTERSPORTGÄSTE besuchen zu Hause Fitnessstudios, haben einen Trainer, Berater oder sogar einen „Personal Coach“, um sich gesund und fit zu halten. Im SKIURLAUB wird die SKIPISTE zum FITNESSSTUDIO! Unter Anleitung von qualifizierten SKILEHRERN werden bekannte FITNESSÜBUNGEN aus dem STUDIO mit neuen FITNESSÜBUNGEN auf der PISTE verbunden. Basierend auf den 3 Trainings-Schwerpunkten:

I.    CONDITIONING – Kräftigung
II.    POWER WORKOUT & REGENERATION – Herzkreislauftraining
III.    COORDINATION, FUN & AESTHETICS – Koordination


wird das SKI-DICH-FIT - PROGRAMM in den SALZBURGER SKISCHULEN umgesetzt.

Das SKI(DICH)FIT-PROGRAMM richtet sich an den SKISCHULGAST mit sportlichem Interesse und Fahrkönnen*, ist für den Privatunterricht iR einer SKISCHULE mit 3 mal 2 Stunden an 3 Tagen optimal und kann, bei homogenen Gruppen mit gleichem skiläuferischen Niveau, für bis zu 4 Personen angeboten und von einem qualifizierten SKILEHRER durchgeführt werden. Natürlich können die einzelnen SKI-DICH-FIT - PROGRAMMSCHWER-PUNKTE auch individuell absolviert werden.

Als Grundprinzip des SKI-DICH-FIT - PROGRAMMS gilt: Der SKILEHRER gibt SKITECHNIK, TEMPO und GELÄNDEWAHL exakt vor, der SKISCHULGAST/die SKISCHULGÄSTE fahren genau hintereinander nach der Spur und den Vorgaben des SKILEHRERS und erreichen somit den optimalen TRAININGSEFFEKT: Sowohl im Bereich des SKILAUFS und der SKITECHNIK als auch im Bereich der persönlichen FITNESS!

* Paralleles Skisteuern bei landen und kurzen Radien.

Jeder Trainings-Schwerpunkt beginnt mit einem WARM-UP und endet mit einem COOL-DOWN.

Das WARM UP dauert 15 Minuten und beinhaltet:

  • das leichte, gemütliche Ski-Einfahren auf der Piste
  • das Mobilisieren der „Ski-Gelenke“: Sprung-, Knie- und Hüftgelenk, Schulter und Nacken sowie Wirbelsäule
  • das Finden der Ski-Mittellage, d.h. der SKIFAHRER belastet die gesamte Fußsohle und somit die SKI gleichmäßig

Das COOL-DOWN dauert 15 Minuten und beinhaltet:

  • das leichte, gemütliche Ski-Ausfahren auf der Piste
  • Dehnen, Atmen, Ruhen und Erholen
  • Gespräch mit dem SKILEHRE

Studien belegen: „Skifahren trainiert langsame und schnell zuckende Muskelfasern.“ (Flück et al. 2011)

  1. Training der KRAFTAUSDAUER (Dauer 60 Minuten):
    • Die KNIEBEUGE als bekannte und optimale Übung.
    • Zentraler Fokus liegt auf der Kräftigung der Beinmuskulatur durch länger andauernde Belastung bzw. Wiederholungen, zB Abfahrt auf flacher bis mittelsteiler Piste in der Spur des SKILEHRERS mit mittellangen und langen Radien über 1 Minute bzw. 20 Kurven.
       
  2. Training der SCHNELLKRAFT (Dauer 30 Minuten):
    • Der STRECKSPRUNG als bekannte und optimale Übungen.
    • Zentraler Fokus liegt auf der Kräftigung der Beinmuskulatur durch kürzere, impulsive Belastung, zB Abfahrt auf mittelsteiler Piste in der Spur des SKILEHRERS mit kurzen Radien.

!!! CONDITIONING !!!

Muskelübungen und Muskelstärkung  v.a. im Beinbereich, aber auch im Bauch-, Rumpf- und Rückenbereich erhöhen das Fahrvergnügen, verbessern die Skitechnik, vermindern das Verletzungsrisiko und steigern die persönliche SKI-FITNESS.  Das SKI-DICH-FIT - PROGRAMM CONDITIONING strafft darüber hinaus die Oberschenkel und festigt den Po!

Studien belegen: „Skifahren steigert die maximale Sauerstoffaufnahme, eine der wichtigsten Ausdauer-Kenngrößen.“ (Müller et al. 2011)

  1. POWER WORK OUT (Dauer 45 Minuten):
    • Das INTERVALLTRAINING als bekanntes und zentrales Trainingmodell.
    • Zentraler Fokus liegt im Wechsel von Be- und Entlastung, zB Abfahrt auf flacher bis mittelsteiler Piste in der Spur des SKILEHRERS bei Wechsel von langen und kurzen Radien mit jeweils 15 Wiederholungen bzw. Kurven.
  2. REGENERATION (Dauer 45 Minuten):
    • Das GRUNDLAGENTRAINING als bekanntes und zentrales Trainingmodell.
    • Zentraler Fokus liegt auf dem bewussten Entspannen und genussvollem, ökonomischen SKIFAHREN, zB Abfahrt auf leichten und flachen Pisten in der Spur des SKILEHRERS mit langen Radien und gerutschten Kurven.

!!! POWER WORK OUT & REGENERATION !!!

Herzkreislauftraining steigert die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden, spielt eine entscheidende Rolle in der Vorbeugung von degenerativen Erkrankungen und dient zur Stärkung des Immunsystems. Das SKI-DICH-FIT - PROGRAMM - POWER WORK OUT & REGENERATION unterstützt nicht nur diese positiven, gesundheitlichen Aspekte und fördert die SKITECHNIK, sondern findet am besten und schönsten Ausdauer-Trainingsplatz statt: In bester Bergluft auf Salzburgs Skipisten!

Studien belegen: „Skifahren führt zu einer verbesserten neuronalen Kontrolle, sowie zu einer Verbesserung des Gleichgewichts.“ (Lauber et al. 2011)

FULL BODY COORDINATION (Dauer 90 Minuten):

  • Das Cross Training als bekanntes und zentrales Trainingmodell.
  • Zentraler Fokus liegt in einem kreativen und interessanten, an den SKISCHULGAST angepasstem SKITECHNIKPROGRAMM, zB mit Rhythmus- und Gleichgewichtstraining.

!!! COORDINATION, FUN & AESTHETICS !!!

SKIFAHREN macht Spaß, ist koordinativ und schön!  Das SKI-DICH-FIT - PROGRAMM COORDINATION, FUN & AESTHETICS  verbessert die SKITECHNIK, fördert die SKI-FITNESS und zeigt die Attribute dieser Sportart auf!

Mueller E, Gimpl M, Kirchner S, Kroell J, Jahnel R, Niebauer J, Niederseer D & Scheiber P. Salzburg Skiing for the Elderly Study: the influence of alpine skiing on aerobic capacity, strength, power, and balance. p. 9 – 22

Narici MV, Flueck M, Koesters A, Gimpl M, Reifberger A, Seynnes OR, Niebauer J, Rittweger J, & Mueller E. Skeletal muscle remodeling in response to alpine skiing training in older individuals. p. 23 – 28.

Flueck M, Eyeang-Bekale N, Heraud A, Girard A, Gimpl M, Seynnes OR, Rittweger J, Niebauer J, Mueller E, & Narici MV. Load-sensitive adhesion factor expression in the elderly with skiing. p. 29 – 38.

Dela F, Niederseer D, Patsch W, Pirich C, Mueller E & Niebauer J. Glucose homeostasis and cardiovascular disease biomarkers in older alpine skiers. p. 56 – 61.

Lauber B, Keller M, Gollhofer A, Mueller E, & Taube W. Spinal reflex plasticity in response to alpine skiing in the elderly. p. 62 - 68.

Scheiber P, Seifert JG, Muller E. Instructor-Paced vs. Self-Paced Skiing Modes in Older Recreational Alpine Skiers. J Strength Cond Res. 2011: 25: 988-996.

Krautgasser S, Scheiber P, Duvillard S, Mueller E. Physiological responses of elderly recreational Alpine skiers to different fitness and skiing abilities. Journal of Sports Science and Medicine. 2011: 10: 748-753.